In Bewegung

In Bewegung

Höher, schneller, weiter – manche denken bei (Profi-) Sport an die ehrgeizige Jagd nach Medaillen und Rekorden. Für viele andere stehen aber vor allem die gesundheitlichen Vorteile im Vordergrund: Sie treiben in erster Linie Sport, um sich fit zu halten, und finden dabei Freude an der Bewegung.

Noch dazu kommt natürlich der gesellige Effekt: Die Zusammenarbeit als Mannschaft, das gemeinsame Training und Treffen mit anderen Vereinsmitgliedern bietet eine gute Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. Alles in einem scheint Sport das perfekte Hobby – man hat Spaß, kann neue Leute kennenlernen, und ganz nebenbei bleibt man auch gut in Form.

Noch dazu kommt: Auf dem Bolzplatz oder im Boxring, wir begegnen uns auf Augenhöhe, schließlich gelten die gleichen Regeln für alle.

All diese Elemente führen dazu, dass Sport oft als idealer Ort für Begegnung und Integration betrachtet wird – doch wie nah ist das an der Realität? Genau darum geht es in unserer sechsten Ausgabe.

Das kohero-Magazin #6: „In Bewegung“ betrachtet Sport durch die Linse von gesellschaftlicher In- und Exklusion. Wer ist in welcher Sportart willkommen? Wer geht an den Start, und wer wird auf die Reservebank verwiesen? Wer macht die Regeln, und wer muss sich an sie halten? Wie kann Förderung im Sport Kindern und Jugendlichen helfen?

Sportler*innen berichten über ihre Erfahrungen: Ihre Träume, Erfolge, ihre Schwierigkeiten, Erlebnisse von Rassismus und Ausgrenzung.

Auch im Heft angesprochen wird die Thematik der kulturellen Aneignung im Sport – hier am Beispiel von Yoga und Holi-Festivals.

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